“Vui zvui Gfui”
Vui zvui Gfui, hab i für diesen Kerl
Vui zvui Herz, nimmt er von mir im Scherz
Vui zvui Gfui, reißt er aus meiner Brust,
I müsst liagn, i habs scho gspürt, habs immer gwusst!
Zwoa Augn, unglaublich sche – tiefer wie a See
treffn mittn nei ins Herz, i spür den süßen Schmerz
ned wissen, was i da dua – geh i auf eam zua
machtlos, kopflos, ohne Verstand …- nimmt er mi bei der Hand
Vui zvui Gfui, hab i für diesen Kerl
Vui zvui Herz, nimmt er von mir im Scherz
Vui zvui Gfui, reißt er aus meiner Brust,
I müsst liagn, i habs scho gspürt, habs immer gwusst!
Drei Wochn is schon her, g’hört hab i nix mehr
wuis no immer ned versteh, es wär Zeit, i laß eam geh
auf der Straß ins „Neue Land“, weg von seiner Hand
am Horizont a helles Licht, des vom Leben no so vui verspricht
Vui zvui Gfui, hab i für diesen Kerl
Vui zvui Herz, nimmt er von mir im Scherz
Vui zvui Gfui, reißt er aus meiner Brust,
I müsst liagn, i habs scho gspürt, habs immer gwusst!